Früher wußten die Menschen instinktiv, an welchen Plätzen bestimmte Gebäude entstehen sollten und vor allem, an welchen Orten man besser nicht baut. Im Zeitalter der Wissenschaft und der Profitmaximierung ist diese Erfahrung immer mehr verblaßt und scheint nicht mehr wichtig. Jeder hat sicher schon beobachtet,
Menschen fühlen sich immer ihrer Eigenart, genau wie ihrer Muster entsprechend, zu bestimmten Menschen, Situationen und auch Orten hingezogen und diese Affinität spiegelt sehr genau unseren seelischen Zustand wieder und im ungünstigen Fall eben unseren inneren Konflikt. Es sind aber nicht vordergründig die Orte, die uns „krank“ machen können, ebensowenig wie wir auch nicht direkt durch andere Menschen krank werden, es sei denn, wir verbleiben aus Angst vor befreienden Schritten in einer belastenden Situation. Aber ganz sicher gibt es gute und schlechte Orte, die bestehende seelische oder körperliche Schwierigkeiten noch verstärken und sich an guten Orten auch verbessern können.
Mit Hilfe der Astrologie, speziell mit der Münchner Rhythmenlehre, ist möglich, einen Ort auf seine Qualität hin untersuchen und ihn mit dem jeweiligen Menschen in Beziehung setzen. Auf diese Weise können Wohn- oder Arbeitsorte optimal ausgesucht werden. Besonders bewährt sich immer wieder die Berechnung von Kindergärten und Schulen,
Im Kindergartenalter oder zu Beginn der Schulzeit können sich Kindern oft noch nicht so genau artikulieren oder werden durch zuviel Druck in den Einrichtungen gar nicht gehört. Dazu kommen nicht selten viele, scheinbar plausible rationale Begründungen der erwachsenen Welt und sie wissen nicht, ob sie ihrer Wahrnehmung trauen dürfen und auch in der Schule denken viele Kinder, sie seien falsch und nicht das System. Manchmal bleibt ihnen nur, sich aggressiv zu verweigern, Verhaltensauffälligkeiten oder Krankheiten zu entwickeln und wir verstehen den Grund nicht, weil wir doch nach bestem Wissen eine pädagogisch gute Einrichtung gewählt haben.
Ich habe nach astrologischer Berechnung so oft Kita- und Schulwechsel mit begleitet und durfte Zeuge werden, wie Kinder plötzlich wie ausgewechselt waren, weil sie sich vorher offensichtlich am falschen Ort befanden. Und da spielt es nur eine untergeordnete Rolle, was an einer Schule schwerpunktmäßig unterrichtet oder welche pädagogische Richtung im Kindergarten verfolgt wird. Ein gutes Ergebnis kann ebenso bedeuten, daß sich ein Kind einfach nur angenommen fühlt, stabile Freundschaften entwickelt und das verbessert immer automatisch jede Lernsituation und die stärkt Persönlichkeit.
So wie es für alles die passende Zeit gibt, gibt es auch für alles den passenden Ort.